Zur Person
Sascha Schipflinger, geb. 1964 in Bregenz, Mag. phil., Psychotherapeut/Psychoanalytiker, Lehranalytiker und Supervisor im Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie (WKPS), Leiter der Ausbildungskommission WKPS, Mitglied Leitungsausschuss des Universitätslehrganges „Psychotherapeutisches Fachspezifkum: Individualpsychologie und Selbstpsychologie“ an der Universität Wien, seit 2000 in eigener Praxis tätig. Diverse Publikationen, Vorträge und Workshops zu theoretischen und klinischen Überlegungen aus Sicht der Intersubjektivität (Intersubjectivity Systems Theory) und Selbstpsychologie.
Mitglied im „Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie“ (WKPS), im Leitungsgremium
des Universitätslehrganges „Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Individualpsychologie und Selbstpsychologie“ und im „Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie“ (ÖBVP) sowie
Teilnehmer am Psychotherapie-Netzwerk
Vorträge & Workshops
2017/5
„Einsamkeit – Annäherungen aus intersubjektiv-selbstpsychologisch orientierter Perspektive“. Einführungsreferat zum Tagungsthema „Einsamkeit – Bedeutung und klinisches Verständnis aus aktueller psychoanalytischer Sicht“. 4. Wiener Selbstpsychologietage – 30 Jahre WKPS, 5./6.5., Wien
„Totstellen“. Kommentar zur Fallvignette von E. Mühlegger-Busch. 4. Wiener Selbstpsychologietage, 5./6.5., Wien
2016/10
„Where is Self Psychology Today? Where is it Going? Panel-Diskussionsteilnahme, Meeting Institute for the Psychoanalytic Study of Subjectivity – WKPS, 14./15.10., New York
2016/6
„… Müllers Esel, das bist du! Zugehörigkeit und Anerkennung als Antidot von Viktimisierung“. Vortrag Maschsee-Symposion „Helden, Täter und Opfer – Zum Dilemma der Verbundenheit“ 17.–19.6., Hannover
2016/3
„Kritik – Konflikt“. Einleitendes Referat zur Diskussion über die aktuelle Konfliktkultur im WKPS. Frühlingswochenende Pöllau, 11.–13.3., Pöllau
2015/9
„Alter Wein in neuen Schläuchen? Zum Anspruch des Intersubjektiven in der Psychoanalyse.“ Panel-Diskussionsteilnahme im Rahmen von: Eine gemeinsame Sprache finden. Interdisziplinarität, Intersubjektivität und Psychoanalyse in helfenden Berufen. Zum 60. Geburtstag von A. Harms. 4./5.9.2015, Wien
2015/6
„Regulieren – Anerkennen – Artikulieren? Über Freiheit und Verantwortung im therapeutisch-intersubjektiven Prozess“. Hauptvortrag im Rahmen
der 3. Wiener Selbstpsychologie Tage: Psychoanalyse des subjektiven Erlebens - theoretische und klinische Aspekte. 5./6.6.2015
2015/2
„Was hat der Gang an die Universität Wien und die Kooperation mit dem Österreichischen Verein für Individualpsychologie für den Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie vereinsintern verändert?“ Impulsreferat im Rahmen „Zur Geschichte der Psychotherapie“, Jubiläumsveranstaltung 650 Jahre Universität Wien. 23.2.2015
2013/6
Moderation zu A. Gray "Living Truthfully Under Imaginary Circumstances: Improvisation in Psychoanalysis" und Teilnahme an Intervision Group Falldarstellung von Jackie Gotthold. Vienna meets New York: WKPS - IPSS Reunion, 6.-8.6.2013, Wien
2013/5
"Phänomenologisch, intersubjektiv - von der Selbstpsychologie zur Intersubjective Systems Theory". Theorievortrag im Rahmen der Festveranstaltung
"100 Jahre Kohut", 8.5.2013, Wien
2013/3
"Nichts ist es selbst" (Rilke) - Unterschiede im Verständnis des Dazwischen bei Boston Change Process Study Group und Intersubjective Systems Theory". Referat im Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie, Wien
2012/10
„An der Leine. Aber wer führt wen aus dem Wald? Überlegungen zu M. Blattnys Fallvignette.“ Vortrag „2. Wiener Selbstpsychologie Tage“ 28./29.10., Wien
2011/6
„Ich bin der Welt abhanden gekommen.“ Vortrag 12. Internationales Selbstpsychologie Symposium, 23.6.-25.6., Dreieich/Frankfurt
2011/4
„To be a Permanent Resident: Thoughts on the Feeling ob Belonging.“ Referat Spring Meeting IPSS-WKPS, 14.4.-17.4., New York
2010/10
„Zugehörigkeit – klinische und theoretische Aspekte.“ Workshop im Rahmen der 1. Wiener Selbstpsychologie Tage, 1./2.10., Wien
2010/6
„Mentalisierungsfähigkeit aus selbstpsychologischer und intersubjektiver Sicht.“ Einführender Theorievortrag zu den 1. Dreieich-Tagen, 3.6.-5.6., Dreieich/Frankfurt
2009/6
„Is there Anybody out there? – Gegenüberstellung von Aspekten der Intersubjectivity Theory und Theory of Mind (Fonagy) anhand eines Fallbeispiels.“ Workshop-Leitung 11. Internationales Selbstpsychologie Symposium, 11.6.-14.6., Dreieich/Frankfurt
2008/12
„Zugehörigkeit“. Referat im „Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie“, Wien
2008/4
„Selbstpsychologie und Intersubjectivity Theory.“ Impulsreferat im Rahmen der Veranstaltung „20 Jahre Wiener Kreis für Psychoanalyse und Selbstpsychologie“, 25.4., Wien
Publikationen
2017
„Einsamkeit – Annäherungen aus intersubjektiv-selbstpsychologisch orientierter Perspektive“. Jahrbuch Selbstpsychologie, H 1
„Totstellen“. Kommentar zur Fallvignette von E. Mühlegger-Busch. Jahrbuch Selbstpsychologie, H 1
2016
„To claim a life of one’s own“. In: „Helden, Täter und Opfer – Zum Dilemma der Verbundenheit“. Selbstpsychologie. Europäische Zeitschrift für psychoanalytische Therapie und Forschung, H 56
2015
„Soll die Psychoanalyse an der Universität gelehrt werden? Zur Einrichtung des Lehrganges ,Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Individualpsychologie und Selbstpsychologie‘ an der Universität Wien“. (mit Johannes Gstach, Alexandra Bisanz, Wilfried Datler, Gerhard Pawlowsky, Christine Tomandl, Michael Wininger, Peter Zumer) In: Zeitschrift für Individualpsychologie 40, 2/2015
2015
Selbstpsychologie als Psychologie des Selbst. Anmerkungen zu Bruch- und Schnittstellen zur Ich-Psychologie aus relationaler Perspektive. Epilog.
In: Selbstpsychologie. Europäische Zeitschrift für psychoanalytische Therapie und Forschung, H 54
2013
Prolog (mit A. Harms), Epilog. "Heinz Kohut zum 100. Geburtstag: Beiträge zu einer am Erleben orientierten Psychoanalyse". In: Selbstpsychologie, H 50
2012
„An der Leine – Aber wer führt wen aus dem Wald? Überlegungen zu M. Blattnys Fallvignette (überarbeitet).“ In: „Intersubjektivität und ihre klinische Anwendung. Brandchafts „Systeme pathologischer Anpassung“. Selbstpsychologie – Europäische Zeitschrift für Psychoanalytische Therapie und Forschung,
H 48
2011
„Von der Relationalität zur Wechselseitigkeit. Theoretische und klinische Aspekte, warum die umfassende Berücksichtigung der Subjektivität des Analytikers für das Verständnis des therapeutischen Prozesses wichtig ist.“ In: „Empathie ohne Grenzen?“, Selbstpsychologie, H 46
2011
„Psychoanalytische Selbstpsychologie.“ In: Gerhard Stumm (Hg): „Psychotherapie – Schulen und Methoden“, Wien: Falter Verlag (mit G. Prinz)
2009
„Is there Anybody out there? – Gegenüberstellung von Aspekten der Intersubjectivity Theory und Theory of Mind anhand Winnicotts Begriff des falschen
bzw. leeren Selbst.“ In: „Sexualität und Aggression“, Selbstpsychologie, H 36/37
2007
„Vergleichende Aspekte von Intersubjektivitätstheorie und Selbstpsychologie.“ In: „Die Selbstpsychologie als Lebensgefährtin“, Selbstpsychologie, H 27
Herausgeberschaft
2015
„Psychoanalyse des subjektiven Erlebens – theoretische und klinische Aspekte.“ Selbstpsychologie. Europäische Zeitschrift für psychoanalytische Therapie und Forschung, H 54 (mit A. Harms)
2013
"Heinz Kohut zum 100. Geburtstag: Beiträge zu einer am Erleben orientierten Psychoanalyse." Selbstpsychologie, H 50 (mit A. Harms)
2012
„Intersubjektivität und ihre klinische Anwendung: Brandchafts „Systeme pathologischer Anpassung.“ Selbstpsychologie. Europäische Zeitschrift für Psychoanalytische Therapie und Forschung, H 48 (mit A. Harms)
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